Institut für strategische Zukunftsanalyse - Profil
Der Zweck des Instituts
Der Zweck des Instituts ist es interdisziplinäre, ressortübergreifende sowie langfristige, sicherheitspolitische relevante Zukunftsanalysen für Ministerien und international tätige Wirtschaftsunternehmen bereitzustellen, aber auch Führungspersonal in Methodik der Zukunftsanalyse sowie in diese Art strategischen Denkens einführen. Das vom Institut bereitgestellte Wissen soll bei der Frühwarnung, strategischen Zielbildung sowie langfristigen Planung helfen, um damit zur inhaltlichen Risikominimierung von Entscheidungsträgern beizutragen.
Die Ziele des Instituts
- Netzwerk: Unterhalt eines interdisziplinären Netzwerks zur Zukunftsanalyse sicherheitspolitischer Herausforderungen.
- Daten- und Informationssammlung: Sammeln von Daten und Informationen zur Identifizierung langfristiger, sicherheitspolitisch relevanter Veränderungspotenziale.
- Trend- und Szenarioanalysen: Bereitstellen von kontinuierlichen geographischen und themenbezogenen Analysen zur strategischen Frühwarnung, Zielbildung und Planung.
- Forschung: Entwicklung und Weiterentwicklung von Methoden und Instrumenten der Zukunftsanalyse.
- Lehrangebote: Durchführung von Seminaren und Workshops zu Methoden und Inhalten strategischer Zukunftsanalysen sowie strategischen Denkens.
- Veröffentlichung: Herausgabe von Studien sowie einem permanenten Internetauftritt.
Kernprojekt des Instituts
Periodische Zukunftsanalyse alle fünf Jahre
- Studie in 2010 mit Zeithorizont 2040 (30 Jahre)
Struktur:
1. Trendidentifizierung und –analyse
- Bevölkerungsentwicklungen
- Ressourcen und Umwelt
- Wissenschaft und Technologie
- Kultur
- Gesellschaftliche Entwicklung
- Wirtschaftliche Entwicklung
- Politische Entwicklung
Dazu geographische und inhaltliche Analysen
2. Entwicklung eines Szenarien-Sets zur Analyse
3. Darstellung der wichtigsten sicherheitsrelevanten Veränderungen im Untersuchungszeitraum
4. Entwicklung eines laufenden Trend- und Szenariomanagements
5. Entwicklung eines Frühwarnsystems in Bezug auf Trendentwicklungen und Veränderungen der Szenarien
weitere Projekte auf der Basis der periodischen Studien in Absprache mit Auftraggebern
Das Institut
Das Institut für strategische Zukunftsanalyse (IZA) mit Geschäftssitz in Hamburg ist ein von den Inhabern selbst geführtes Forschungs-, Analyse-, Lehr- und Beratungsinstitut in der Rechtsform einer Unternehmergesellschaft (Mini-GmbH). Das Institut arbeitet ziel- und aufgabenorientiert, interdisziplinär und überparteilich. Es finanziert sich aus dem Angebot sicherheitspolitischer Zukunftsanalyse und daraus folgender Lehr- und Beratungstätigkeit.
Die Mitarbeiter des Instituts
Das Institut wurde gegründet von
- Kapitän z.S.a.D. Heinz-Dieter Jopp, Hamburg
- Oberst a.D. Roland Kaestner, Hamburg
- Prof. Dr. Peter Schmidt. Wolfratshausen
- und der Carl-Friedrich von Weizsäcker Stiftung
Es ist offen für weitere Gesellschafter und hat Kontakte zu nationalen wie internationalen Instituten unterschiedlicher Disziplinen, die eine unabhängige sachliche und methodische Analyse ermöglichen.
Unterstützung der Instituts
Die Carl Friedrich von Weizsäcker-Stiftung und das Institut kooperieren thematisch und in gegenseitiger Partizipation gewonnener Erkenntnisse. Die Stiftung unterstützt das Institut weiterhin in beratender Funktion sowohl hinsichtlich materieller als auch ideeller Belange, darüber hinaus mit ihren Verbindungen und ihren Ressourcen der Öffentlichkeitsarbeit.
